Amenyido und Nemeth beim FC St. Pauli bald wieder dabei
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Hamburg (dpa/lno) - Beim FC St. Pauli zeichnet sich ein Comeback der beiden verletzten Hoffnungsträger Etienne Amenyido und David Nemeth ab. Beim Zweitliga Nordduell am Samstagabend bei Hannover 96 (20.30 Uhr/Sky und Sport1) werden sie noch nicht dabei sein. Aber er habe bei beiden "Hoffnung, dass sie nächste Woche wieder an den Ball kommen", sagte Trainer Timo Schultz am Donnerstag bei der Pressekonferenz zu dem Hannover-Spiel.
Beide Spieler hatten sich während der Saisonvorbereitung eine Muskelverletzung zugezogen. Der 24 Jahre alte Amenyido könnte in dieser Saison eine wichtige Rolle spielen, weil er in der Offensive die Abgänge von Guido Burgstaller (Rapid Wien) und Daniel-Kofi Kyereh (SC Freiburg) mit auffangen soll. Der 21 Jahre alte Österreicher Nemeth wurde für mehr als eine Million Euro zur Stärkung der Abwehr vom Bundesligisten FSV Mainz 05 verpflichtet.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.