Altes Polizeipräsidium: Vertrag unterschrieben
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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Stadt Frankfurt und der Düsseldorfer Projektentwickler Gerch haben mit einem städtebaulichen Vertrag Vereinbarungen über die künftige Nutzung des Areals des Alten Polizeipräsidiums geschlossen. Der Gebäudekomplex unweit des Frankfurter Hauptbahnhofs steht seit mehr als 20 Jahren leer, 2018 verkaufte das Land das Areal an die Gerchgroup.
Inhalte des bereits am Dienstag unterzeichneten Vertrags sind nach Angaben der Stadt unter anderem der Bau einer Kita, die der Stadt 30 Jahre kostenfrei zu überlassen ist sowie die Errichtung von mindestens 40.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche zum Wohnen - davon 30 Prozent geförderte Wohnungen.
Außerdem besteht die Verpflichtung zu weiteren vertiefenden Konzepten wie beispielsweise zu Freiflächen, Mobilität, Energie, Regenwasserbewirtschaftung und Artenschutz. Auf dem rund 1,5 Hektar großen Areal wird ein modernes Quartier mit Büros, Einkaufsflächen und einen Wohnturm entstehen. Im Jahr 2027 soll das Areal den Plänen zufolge bezugsfertig sein.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.