Alkoholisierter E-Scooterfahrer: Zwangspause zum Nachtanken
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Ein ohnehin schon alkoholisierter E-Scooterfahrer hat seine polizeilich angeordnete Zwangspause genutzt, um in Rostock ordentlich nachzutanken und sich mit seinem Gefährt gleich wieder auf den Weg zu machen. Der 30-Jährige sei in der Nacht zu Freitag in der Kröpeliner Tor-Vorstadt mit 0,96 Promille auf seinem E-Scooter erwischt worden, teilte die Polizei mit. Ihm sei daraufhin die Weiterfahrt bis zum vollständigen Alkoholabbau untersagt worden, was dieser jedoch offensichtlich falsch verstanden hat. Denn nur drei Stunden später sei er wieder von der Polizei angehalten worden. Diesmal ergab ein Atemalkoholtest den Angaben zufolge einen Wert von 2,80 Promille. Für den 30-Jährigen bedeutete dies die Unterbringung im polizeilichen Gewahrsam.
Dresden (dpa/sn) - Der Petitionsausschuss des Sächsischen Landtags hat auch 2023 nicht über Arbeitsmangel klagen müssen. Wie der Landtag am Donnerstag bekanntgab, wurden 434 Petitionen eingereicht. In den beiden Jahren zuvor waren es 460 beziehungsweise 403. "Das Interesse am Petitionsverfahren ist erfreulicherweise ungebrochen. Themenschwerpunkte waren neben Kinderbetreuung, schulischer Bildung und der ärztlichen Versorgung vor allem das Verkehrswesen", erklärte Ausschussvorsitzende Simone Lang (SPD). Die Anliegen würden dabei die ganze Bandbreite der Themen abdecken.
Halle (dpa/sa) - Zu Jahresbeginn sind weniger Gewerbesteuereinnahmen in den Kassen der Gemeinden in Sachsen-Anhalt gelandet. Die Summe lag im ersten Quartal 2024 bei 296,5 Millionen Euro und damit um 5,8 Millionen Euro niedriger als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag in Halle mitteilte. Das entsprach einem Rückgang um 1,9 Prozent.
Ingenried (dpa/lby) - Durch einen Brand ist das Gebäude einer Heizungsbaufirma in Ingenried im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau vollständig zerstört worden. Verletzt wurde durch das Feuer am Donnerstagmorgen niemand, wie die Polizei berichtete. Eine Zeugin hatte die Flammen gesehen und gemeldet. Durch das rasche Eingreifen der Einsatzkräfte sei ein Übergreifen des Feuers auf umliegende Häuser verhindert worden. Der entstandene Schaden wurde von der Polizei auf einen höheren sechsstelligen Euro-Betrag geschätzt. Die genaue Brandursache war zunächst unklar.