AKK verspricht Südkorea Militärhilfe
n-tv
Die atomare Aufrüstung in Nordkorea besorgt nicht nur die USA. Auch die EU und Deutschland einigen sich auf Leitlinien, die Südkorea Unterstützung in Militärfragen zusichern. Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer reist nun deshalb nach Seoul.
Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat Südkorea Deutschlands Unterstützung im Atomkonflikt mit Nordkorea zugesichert. "Wir blicken gemeinsam auf Herausforderungen hier in Korea selbst, aber auch im gesamtem indopazifischen Raum", sagte Kramp-Karrenbauer bei einem Treffen mit ihrem südkoreanischen Kollegen Suh Wook in Seoul. "Wir sehen die Gefahr der atomaren Aufrüstung und wir unterstützen Korea darin, alles daranzusetzen, dass dieses Programm beendet und abgewickelt wird." Gemeinsame Interessen wie der Schutz internationalen Rechts, die Einhaltung von Verträgen und Werte wie Multilateralismus und Demokratie müssten "auch hier in der Region immer wieder neu verteidigt werden", sagte die CDU-Politikerin. "Dies wollen wir gemeinsam mit den Ländern tun, die wie Korea die gleichen Werte und auch gleiche Interessen mit uns teilen. Das ist die Grundlage und das Herzstück unserer indopazifischen Leitlinien." Die Bundesregierung wolle an der Seite Südkoreas ihren Beitrag dazu leisten, "dass auch die Generationen nach uns in einer Welt leben können, die frei ist, die regelbasiert ist, die friedlich ist, die wirtschaftlich erfolgreich ist", fügte die Bundesverteidigungsministerin hinzu.Potsdam (dpa/bb) - Am Mittwochmorgen hat eine Autofahrerin in Potsdam schwere Verletzungen erlitten, weil ihr Auto mit einer Straßenbahn zusammengestoßen ist. Nach Angaben einer Polizeisprecherin kam es um kurz vor 7.00 Uhr zu dem Unfall auf der Georg-Hermann-Allee. Die Fahrgäste der Tram blieben unverletzt, wie die Feuerwehr auf der Plattform X mitteilte. Die Autofahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, von der Feuerwehr befreit und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Auch der Straßenbahnfahrer kam zur Kontrolle in eine Klinik. Weitere Angaben zu den Beteiligten und zum Unfallhergang machte die Polizei am Mittwochmorgen nicht.
Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.