Aiwanger fordert Impulse für den Aufschwung
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München (dpa/lby) - Die bayerische Industrie hat die Corona-Krise nach Einschätzung von Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger überstanden. "Jetzt stehen die Zeichen wieder auf Erholung: Bereits im Juni dieses Jahres war die Produktion höher als im Juni 2019", sagte der Freie-Wähler-Vorsitzende am Mittwoch vor der Vorstellung des Industrieberichts 2021 in München.
Allerdings seien Lieferengpässe bei Material und Halbleitern, steigende Rohstoffpreise und protektionistische Tendenzen im Welthandel ein Risiko für die weitere Entwicklung. "Deshalb sind jetzt bundespolitische Impulse notwendig: Senkung der Unternehmenssteuern, wettbewerbsfähige Strompreise und Abschaffung des Soli", sagte Aiwanger. Gemessen am Umsatz war Bayern 2020 weiterhin Deutschlands stärkster Industriestandort. Die rund 7900 Betriebe im verarbeitenden Gewerbe setzten 348,8 Milliarden Euro um - ein Rückgang von 8,7 Prozent.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.