
Agnieszka Lessmann: „Aga“ – Ausgerechnet nach Deutschland
Frankfurter Rundschau
Und manchmal diese unheimliche Stille: Agnieszka Lessmann erzählt in ihrem autofiktionalen Roman „Aga“ von der Kindheit unter Traumatisierten.
Ilana“ nennen die Verwandten in Israel das kleine Mädchen aus Polen. „Aga“, so rufen es die Eltern. Aga als Abkürzung für Agnieszka. In Deutschland wird es Agnes heißen. Agnes Lessmann, im polnischen Lodz geboren, im November 1968 gemeinsam mit den Eltern ausgereist nach Israel. Im Land ihrer Geburt sind Jüdinnen und Juden nicht länger erwünscht.
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