Afrikanische Schweinepest: Laboruntersuchungen erwartet
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Hannover (dpa/lni) - Nach dem Nachweis der hochansteckenden Afrikanischen Schweinepest in einem Betrieb in Emsbüren im Landkreis Emsland werden am Montag die Ergebnisse von Laboruntersuchungen erwartet. Die Proben aus einem Kontaktbetrieb sollen klären, ob sich die Krankheit weiter ausgebreitet hat. "Mit der Blutprobe gehen wir auf Nummer sicher", sagte eine Sprecherin des Landwirtschaftministeriums. Hinweise, wie die Tierseuche in den Betrieb mit 280 Sauen und rund 1500 Ferkeln kam, gebe es bislang nicht. Die Tiere wurden getötet.
Die Afrikanische Schweinepest ist eine ansteckende Viruserkrankung bei Haus- und Wildschweinen, die fast immer tödlich verläuft und unheilbar ist. Die Erkrankung kann direkt von Tier zu Tier übertragen werden oder indirekt vom Menschen über kontaminierte Gegenstände wie Kleidung und Schuhe. In der Regel geht sie mit Fieber einher, die Tiere stellen das Essen ein und sterben schnell. Für Menschen ist die Schweinepest ungefährlich.
Am Wochenende hatte das nationale Referenzlabor, das Friedrich-Loeffler-Institut, den Befund des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bestätigt. Um den betroffenen Betrieb wird eine Sperrzone eingerichtet - in dem Gebiet in den Kreisen Emsland und Grafschaft Bentheim liegen knapp 300 Schweinebetriebe. Nach Zahlen des Landwirtschaftsministeriums in Hannover vom Mai 2022 werden in Niedersachsen rund 7,3 Millionen Schweine in etwa 4400 Betrieben gehalten.
München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei der Verhaftung eines 32-Jährigen in Ludwigshafen hat die Polizei rund 1,3 Kilogramm Drogen gefunden. Der Mann habe am Mittwoch rund 50 Gramm Haschisch bei sich gehabt, wie die Polizei mitteilte. Das Gros der Drogen, Amphetamin, Cannabis und Haschisch, fand die Polizei den Angaben zufolge daraufhin in seiner Wohnung. Der Verdächtige, der bereits zuvor per Haftbefehl gesucht worden war, kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge ermittelt.
Dresden (dpa/sn) - Bei einer landesweiten Fahndungsaktion in Sachsen sind am Donnerstag 61 Menschen mit ausstehenden Haftbefehlen festgestellt worden. Insgesamt habe es 103 Fahndungstreffer gegeben, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden weiter mit. Zwölf Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Steuer. Zwei gestohlene hochwertige Wagen wurden gefunden. Insgesamt seien 2122 Fahrzeuge mit rund 2500 Personen kontrolliert worden.