ADAC: Volle Straßen zu Ferienbeginn - keine langen Staus
n-tv
Sommer, Ferien, volle Straßen: In Hamburg, Berlin und Brandenburg beginnen heute die Sommerferien. Das wird in Mecklenburg-Vorpommern zu spüren sein, sagt der ADAC.
Hamburg/Schwerin (dpa/mv) - Mit dem Ferienbeginn in mehreren Bundesländern am Donnerstag und am Samstag wird es nach Einschätzung des ADAC auf den Straßen Mecklenburg-Vorpommerns voller als üblich sein. "Wir erwarten am Donnerstag schon ein bisschen mehr Verkehr, aber nicht gravierend", sagte ADAC Hansa-Sprecher Christof Tietgen der Deutschen Presse-Agentur.
Mit einer deutlichen Zunahme des Autoverkehrs werde für Freitagnachmittag und Samstagvormittag gerechnet, "gerade wenn es auf die Inseln, nach Rügen und Usedom, geht", sagte Tietgen. An den Küsten könne es grundsätzlich voll werden auf den Straßen - zu den anreisenden Urlaubern könnten bei entsprechendem Wetter noch Tagesausflügler hinzukommen.
Mit stundenlangen Staus rechnet der Automobilclub nach Worten des Sprechers in MV aber nicht. Diese würden vorm allem rund um Hamburg und in Richtung Dänemark erwartet.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.