Abwassergebühren in Worms am günstigsten
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Worms (dpa/lrs) - Bürger in Worms zahlen im bundesweiten Vergleich am wenigsten für ihre Abwasserentsorgung. Das geht aus einer Auflistung der Abwassergebühren unter den 100 größten deutschen Städten hervor, die der Eigentümerverband Haus und Grund am Mittwoch in Berlin vorstellte. Durchgeführt wurde die Studie von der Beratungsfirma IW Consult.
Ein vierköpfiger Musterhaushalt in Worms muss jährlich 245,17 Euro an Abwassergebühren zahlen. Die rheinhessische Stadt belegte bereits bei der letzten Erhebung im Jahr 2020 den ersten Platz. Schlusslicht bildet im bundesweiten Vergleich Mönchengladbach in Nordrhein-Westfalen. Dort zahlen Haushalte rund 985 Euro pro Jahr.
Auch die restlichen fünf gelisteten Städte in Rheinland-Pfalz stehen gut da. Die zweitgünstigste Stadt des Landes ist Kaiserslautern auf Platz 8 mit 365,65 Euro. Trier belegt den 14. Platz mit einer Rechnung von 400,92 Euro, gefolgt von Ludwigshafen auf dem 15. Rang mit ebenfalls 400,94 Euro. Koblenz landet dem 21. Platz mit 411,29 Euro. Mit einer Jahresgebühr von 448,57 Euro war Mainz die teuerste Stadt in Rheinland-Pfalz.
Der Studie zufolge lebt der vierköpfige Musterhaushalt auf einer Wohnfläche von 120 Quadratmetern und auf einem 200 Quadratmeter großen Grundstück sowie mit einem jährlichen Wasserverbrauch von 182,5 Kubikmetern. Betrachtet wurden demnach die aktuell gültigen Entwässerungs- sowie Entwässerungsabgabensatzungen.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.
Halle (dpa/sa) - In einer Spielothek in Halle hat es in der Nacht auf Dienstag gebrannt. Eine Lüftung habe gegen Mitternacht Feuer gefangen, teilte die Polizei am Morgen mit. Die Beamten vermuten einen technischen Defekt als Brandursache. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz war am Morgen bereits beendet. Zur Höhe des Sachschadens machte die Polizei bislang keine Angaben.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.