Abgeordnetenhaus diskutiert über Hilfe für Ortskräfte
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Berlin (dpa/bb) - Berlin erwartet weitere afghanische Ortskräfte samt Angehörigen, für die ihr Heimatland nach der Machtübernahme der militant-islamistischen Taliban nicht mehr sicher ist. Das Abgeordnetenhaus debattiert zu Beginn seiner heutigen Sitzung (10.00 Uhr) darüber, wie ihnen und politisch Verfolgten aus Afghanistan geholfen werden kann.
Gut drei Wochen vor der Abgeordnetenhauswahl und dem Volksentscheid der Initiative "Deutsche Wohnen & Co. enteignen" steht außerdem das Thema Enteignung großer Immobilienunternehmen noch einmal auf der Tagesordnung der Abgeordneten. Nach Überzeugung der CDU, die eine Debatte dazu beantragt hat, ist sie keine Lösung für den Berliner Wohnungsmarkt. Auch die rot-rot-grüne Regierungskoalition ist sich in dem Punkt nicht einig: Die SPD ist entschieden dagegen, die Linke unterstützt das Vorhaben der Initiative. Bei den Grünen gibt es zumindest Vorbehalte.Ludwigsau (dpa/lhe) - Eine 81-Jährige ist in Ludwigsau (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) von dem Auto ihres Ehemannes überrollt worden und ums Leben gekommen. Die Frau wurde am Sonntag auf der Einfahrt des gemeinsamen Grundstücks vom Wagen des 86-Jährigen erfasst, als dieser mit dem Wagen rangierte, sagte ein Sprecher der Polizei. Sie erlag ihren Verletzungen noch am Unfallort. Ein Gutachter ermittelt den Unfallhergang. Zur Betreuung der Angehörigen wurde den Angaben zufolge ein Notfallseelsorger hinzugezogen.
München (dpa/lby) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet am Sonntagabend Schauer und Gewitter im Süden des Freistaates. Am Alpenrand könne es sogar zu örtlichen Unwettern kommen, so die Meteorologen. Heftiger Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Quadratmeter sei dort innerhalb kurzer Zeit möglich. Dazu könne es auch zu Hagel und starken Sturmböen mit bis zu 100 Kilometer pro Stunde kommen.
Bottrop (dpa/lnw) - Nach einem Einbruch in eine Kita in Bottrop, die für die Europawahl als Wahllokal dient, musste der Wahlraum am Sonntag kurzfristig ins Foyer verlegt werden. In Absprache mit der Kriminalpolizei habe alles in einem Vorraum der Kita aufgebaut werden können, teilte die Stadt am Sonntagmittag mit.