A73 nach mehreren Glätteunfällen zwei Stunden voll gesperrt
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Coburg (dpa/lby) - Die Autobahn 73 ist am Donnerstag nach mehreren Glätteunfällen zwischen Eisfeld-Süd und Coburg rund zwei Stunden voll gesperrt worden. Kurz hintereinander hätten sich drei Unfälle ereignet, in deren Folge die Fahrbahn wegen der Unfallfahrzeuge, Trümmer und Schotter nicht mehr gefahrlos befahren werden konnte, teilte die Polizei am Abend mit.
Zuerst sei gegen 16.40 Uhr eine 25-Jährige für die Witterungsverhältnisse zu schnell gefahren. Auf der teils mit Schneegraupel und Eis bedeckten Fahrbahn habe sie die Kontrolle über ihren Wagen verloren und sei in die rechte Außenschutzplanke geschleudert. Danach sei das Auto über die komplette Fahrbahn nach links geschlittert, in die Mittelschutzplanke gekracht und auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand gekommen, hieß es weiter. Die Fahrerin blieb unverletzt.
Als sich kurz darauf ein 54-Jähriger mit seinem Auto der Unfallstelle näherte und abbremsen wollte, kam auch er ins Schleudern und streifte erst die Mittel- und dann die Außenschutzplanke. Auch er blieb unverletzt.
Schließlich schleuderte eine 68-Jährige beim Anhalteversuch frontal gegen die Mittelschutzplanke und kam auf dem Standstreifen zum Stillstand. Ihr Wagen hatte nach dem Unfall nur noch Schrottwert, wie es hieß. Der Gesamtschaden durch die Unfallserie wird auf rund 35.000 Euro geschätzt.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.