902 Neuinfektionen im Saarland: Inzidenz leicht gestiegen
n-tv
Saarbrücken (dpa/lrs) - Binnen eines Tages haben sich im Saarland 902 Menschen nachweislich neu mit dem Coronavirus infiziert. Genau eine Woche zuvor waren es 888 Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche, lag laut Robert Koch-Institut am Donnerstag (Stand 3.24 Uhr) bei 412,6, nach 412,3 am Vortag. Das Bundesland lag am Donnerstag bei der Sieben-Tage-Inzidenz unter dem Bundesdurchschnitt von 439,2.
Nach Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) vom Donnerstag (Stand 8.05 Uhr) lagen im Saarland 66 erwachsene Covid-19-Patienten auf Intensivstationen, 19 wurden beatmet.
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Dresden (dpa/sn) - Im Zusammenhang mit mehreren Straftaten nach Fußballspielen von Dynamo Dresden seit 2021 ist am Donnerstag ein 20-Jähriger festgenommen worden. Der Dresdner stehe unter dem Verdacht des gemeinschaftlichen Raubes, der gefährlichen Körperverletzung und des Landfriedensbruchs und kam in Untersuchungshaft, wie die Staatsanwaltschaft Dresden am Freitag mitteilte. Er sei im Zuge intensiver Ermittlungen zu gewaltsamen Auseinandersetzungen identifiziert worden, nicht vorbestraft und habe keine Angaben zu den Vorwürfen gemacht.
Bad Herrenalb (dpa/lsw) - Die evangelische Landeskirche in Baden muss nach Auffassung von Synodalpräsident Axel Wermke weiterhin einen scharfen Sparkurs fahren, um nicht in eine wirtschaftliche Notlage zu kommen. Wermke sagte am Freitag in Bad Herrenalb (Kreis Calw), die Kirche müsse mehr Schwerpunkte setzen und manches zurückfahren. So müssten weitere Immobilien verkauft werden. Außerdem sprach sich der Chef des Kirchenparlaments dafür aus, dass man mit Kommunen ins Gespräch über eine Erhöhung ihrer finanziellen Beiträge kommen solle, wenn man entsprechende Aufgaben übernehme. Als Beispiel nannte er den Bereich Kinderbetreuung.
Berlin (dpa/bb) - Bei einer Messerstecherei mit politischem Hintergrund zwischen drei Angreifern und einem weiteren Mann sind in Berlin drei Beteiligte schwer verletzt worden. Die Auseinandersetzung zwischen den drei Männern und einem 23-Jährigen begann laut Polizei im Flur eines Hauses in der Wichertstraße in Prenzlauer Berg. Nach einem Bericht der "B.Z." sollen die drei Männer zur linksextremen Antifa gehören und den vierten Mann von der rechtsextremen Partei III. Weg überfallen haben. Die Polizei bestätigte, dass es bei der Gewalttat am Donnerstagabend um Politik ging.