82-Jähriger auf Pedelec angefahren und schwer verletzt
n-tv
Wesel (dpa/lnw) - Ein 82 Jahre alter Fahrer eines Pedelecs ist in Wesel beim Überqueren einer Straße angefahren und schwer verletzt worden. Bei dem 37-Jährigen, der den 82-Jährigen mit seinem Auto erfasste, hätte es Hinweise auf Drogenkonsum gegeben, teilte die Polizei am Freitag mit. Es wurde eine Blutprobe genommen, der Befund stand aber noch aus. Der 82-Jährige sei bei dem Unfall am Donnerstagabend im Bereich des Auges verletzt und in ein Krankenhaus gebracht worden.
Bei einem weiteren Pedelec-Unfall in Nordrhein-Westfalen in der Nacht zum Freitag wurde ein 55-Jähriger verletzt. Der Mann kam laut Polizei in Gladbeck mit seinem Zweirad von der Straße ab und fuhr gegen einen Baum. Es habe Hinweise auf Alkoholkonsum gegeben, hieß es. Der Mann kam schwer verletzt ins Krankenhaus.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.