675.000 Euro für erlegte Wildschweine ausgezahlt
n-tv
Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt wurden für den Zeitraum von Januar bis September 2021 rund 675.000 Euro an Abschussprämien für 10 384 Wildschweine ausgezahlt. Das teilte das Landesverwaltungsamt auf Anfrage mit. Um die Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) zu verhindern, hatte der Landtag beschlossen, Jägern für den Abschuss von Wildschweinen eine Prämie zu zahlen.
Insgesamt steht für die "Schwarzwild-Erlegungsprämie" im Jahr 2021 ein Topf in Höhe von 2,5 Millionen Euro zur Verfügung, pro erlegtem Wildschwein werden auf Antrag 65 Euro ausgezahlt. Die meisten Förderungen erfolgten bisher im Landkreis Harz (1995), im Landkreis Wittenberg (1328) und im Landkreis Mansfeld-Südharz (1173). Die wenigsten Anträge gab es in Magdeburg (102) und Halle (105).
In Sachsen-Anhalt ist die Afrikanische Schweinepest bisher noch nicht aufgetreten. Dabei handelt sich um eine schwere Virusinfektion bei Haus- und Wildschweinen, die immer tödlich verläuft. Es drohen erhebliche wirtschaftliche Schäden. Auf den Menschen ist das Virus nicht übertragbar.
Zum Geburtstag ihres Vaters gelingt der israelischen Armee die Befreiung von Noa Argamani. Bilder der 25-Jährigen, die weinend auf einem Motorrad in den Gazastreifen entführt wurde, bewegten die ganze Welt. Nach der dramatischen Rettung trifft die junge Frau Premier Netanjahu und ihre todkranke Mutter.
Hechthausen (dpa/lni) - Ein 34-Jähriger, der seine Ehefrau im Landkreis Cuxhaven mit mehreren Messerstichen lebensbedrohlich verletzt haben soll, sitzt in Untersuchungshaft. Die 29-jährige Frau war am Freitagabend per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht und notoperiert worden. Lebensgefahr besteht nicht mehr, teilte die Polizei am Samstagabend mit. Eine 14-jährige Tochter habe bei der körperlichen Auseinandersetzung in Hechthausen ebenfalls leichte Verletzungen erlitten, hieß es.
Eschweiler (dpa/lnw) - Aus einem Gartenhaus in einer Kleingartenanlage heraus hat ein 76-jähriger Mann in Eschweiler bei Aachen auf Polizisten geschossen. Die Beamten erwiderten das Feuer am Samstag, der 76-Jährige wurde dabei nach Mitteilung der Aachener Polizei schwer verletzt. Die Einsatzkräfte blieben unverletzt. Die genauen Hintergründe des Einsatzes sind noch unklar.
Rudersberg (dpa/lsw) - Ein 62 Jahre alter Mann ist bei dem Brand einer Gartenhütte in Rudersberg (Rems-Murr-Kreis) lebensgefährlich verletzt worden. Einsatzkräfte trafen den Mann am Samstag mit starken Brandverletzungen bei der Hütte an, wie die Polizei mitteilte. Er kam in eine Spezialklinik. Die Feuerwehrleute konnten den Brand den Angaben zufolge schnell unter Kontrolle bringen. Die Brandursache und die Schadenshöhe waren zunächst unklar. Nun ermittelt die Polizei zu den Hintergründen.