642 Corona-Neuinfektionen im Saarland
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Berlin/Saarbrücken (dpa/lrs) - Im Saarland steigt die Corona-Sieben-Tage-Inzidenz deutlich. Der Wert lag nach Angaben des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) am Mittwoch (Stand 3.12 Uhr) bei 227,6. Am Dienstag hatte die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen noch bei 196,4 gelegen.
Binnen 24 Stunden wurden landesweit 642 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gab es laut RKI nicht. Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen mit Sars-CoV-2 seit Beginn der Pandemie beträgt nun 53.671. Zudem wurden insgesamt 1088 Todesfälle registriert.
Nach Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) lagen 34 erwachsene Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen der saarländischen Krankenhäuser, 15 von ihnen mussten invasiv beatmet werden (Stand 7.15 Uhr).
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.