56 Ehrenamtliche in Osnabrück ausgezeichnet
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Osnabrück (dpa/lni) - Für ihren Einsatz in der Migrations- und Seniorenarbeit, bei der Freiwilligen Feuerwehr, im Naturschutz, im Kulturbereich und bei den Tafeln sind 56 Ehrenamtliche am Samstag in Osnabrück ausgezeichnet worden. Mehrere Bürgerinnen und Bürger engagierten sich vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie auch mit Einkaufsdiensten, Nachbarschaftshilfen und dem Nähen von Masken. Die bei einer Festveranstaltung zum 38. "Tag der Ehrenamtlichen" Geehrten wurden von den Kommunen vorgeschlagen und kommen aus den Landkreisen Ammerland, Aurich, Cloppenburg, Emsland, Grafschaft Bentheim, Leer, Oldenburg, Osnabrück, Vechta und Wittmund sowie aus Delmenhorst, Emden, Lingen, Oldenburg, Osnabrück und Wilhelmshaven.
"Mit Ihrem großen ehrenamtlichen Engagement bereichern Sie unsere Gesellschaft. Sie helfen, Sie packen an, Sie unterstützen andere und sorgen für Zusammenhalt in unserem Land", sagte Ministerpräsident Stephan Weil. "Unsere Gesellschaft und unsere Demokratie braucht Menschen wie Sie, die mit Herzblut und Tatkraft Verantwortung im Ehrenamt übernehmen. Herzlichen Dank!" In Niedersachsen seien fast die Hälfte aller Bürgerinnen und Bürger über 14 Jahren ehrenamtlich aktiv - das sei eine große Stärke des Landes. Gelebte Solidarität habe auch in der Corona-Pandemie viel Gutes hervorgebracht, lobte der SPD-Politiker.
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Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.