5415 Corona-Neuinfektionen: Inzidenz bei 896,1
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Kiel (dpa/lno) - Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein hat fast 900 erreicht: Die Zahl der binnen einer Woche gemeldeten Neuinfektionen je 100.000 Einwohner stieg am Donnerstag auf 896,1 - nach 844,9 am Vortag. Das geht aus den Daten der Landesmeldestelle in Kiel hervor. Eine Woche zuvor hatte die Sieben-Tage-Inzidenz noch bei 664,3 gelegen.
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein befindet sich den dritten Tag in Folge auf ähnlichem Niveau: Am Donnerstag wurden 5415 Fälle gemeldet - nach 5459 am Mittwoch und 5663 am Dienstag.
Nach Angaben des Robert Koch-Institutes vom frühen Mittwochmorgen hatte Schleswig-Holstein weiter die vierthöchste Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland nach Bremen, Berlin und Hamburg.
Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz, die angibt, wie viele Corona-Kranke je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche in Kliniken kamen, stieg erneut - auf 5,87 (Mittwoch: 5,05). In den Krankenhäusern lagen 315 an Covid-19 erkrankte Patienten (+3). Die Zahl der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen liegt weiter bei 58, 38 von ihnen wurden beatmet (+1). Es gab binnen eines Tages vier weitere Corona-Todesfälle. Die Zahl der insgesamt in der Pandemie gestorbenen Corona-Patienten liegt damit nun bei 1932.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.