422 Millionen Euro Schäden durch Extremwetter in NRW
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Sturm, Hagel, Starkregen: Unwetter und andere Extremwetterereignisse haben im vergangenen Jahr in Nordrhein-Westfalen Versicherungsschäden in Höhe von 422 Millionen Euro verursacht. Wie aus der am Mittwoch vorgestellten Bilanz des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hervorgeht, sind die Schäden durch Extrem-Wetter im Vergleich zum Jahr 2019 um rund drei Prozent zurückgegangen. NRW liegt mit 31,1 Schadensmeldungen auf 1000 Sachversicherungsverträge (2019: 32,2) im Ländervergleich hinter dem Saarland (54,9) auf Platz zwei der bundesweiten Naturgefahrenbilanz und deutlich über dem Bundesdurchschnitt (22).
Im Jahr 2020 entfielen von den 422 Millionen Euro in NRW 365 Millionen Euro auf Sturm- und Hagelschäden, 57 Millionen Euro gingen auf weitere Naturgefahren wie Starkregen und Hochwasser zurück. Die Statistik erfasst nach Angaben des GDV versicherte Schäden an Häusern und Hausrat, Gewerbe- und Industriebetrieben sowie erstmalig auch Schäden an Kraftfahrzeugen. Deutschlandweit schlugen die Unwetter im Vorjahr für die Versicherer mit insgesamt 1,95 Milliarden Euro zu Buche. "2020 war erfreulicherweise ein deutlich unterdurchschnittliches Naturgefahrenjahr. Das lag vor allem daran, dass schwere Hagelereignisse und im Herbst schwere Stürme ausgeblieben sind", sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen.Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.
Westerstede (dpa/lni) - Eine 76-jährige Autofahrerin hat in Westerstede beim Einparken das Gas- und Bremspedal verwechselt und damit eine Mehrfach-Karambolage verursacht. Sie sei am Dienstagnachmittag mit voller Geschwindigkeit rückwärts gefahren und habe dadurch den hinter ihr geparkten Wagen über eine Kreuzung befördert, teilte die Polizei mir. Beide Fahrzeuge seien dann mit einem weiteren Wagen kollidiert, der wiederum in einen anderen Pkw geschoben wurde.
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.