40.000 protestieren in Wien gegen Corona-Maßnahmen
n-tv
Erneut sind in Deutschland und Österreich etliche Menschen aus Protest gegen die Corona-Politik der jeweiligen Regierungen auf die Straße gegangen. Nicht alle Demonstrationen verliefen friedlich.
In Wien sind erneut Zehntausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen den derzeit geltenden Teil-Lockdown und die angekündigte Corona-Impfpflicht zu protestieren. In der österreichischen Hauptstadt gab es mehrere Demonstrationen, an denen nach Polizeiangaben insgesamt mehr als 40.000 Menschen teilnahmen. Am Rande der Proteste kam es vereinzelt zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizisten. Auch in Deutschland gab es in einigen Städten Proteste.
Etwa 1200 Polizisten waren bei den Demonstrationen in Wien im Einsatz, es gab mehrere Festnahmen. Teilnehmer hätten mit Pyrotechnik geworfen, die Einsatzkräfte hätten Tränengas eingesetzt, teilte die Polizei mit. Ihren Angaben zufolge gab es auch rund 1500 Gegendemonstranten.
Lange bleiben die Schäden durch das Hochwasser in Süddeutschland auf Gebäude und Infrastruktur beschränkt. Nun gibt es aber auch erste menschliche Opfer. Ein Feuerwehrmann stirbt bei einem Einsatz in der Nacht, ein weiterer wird vermisst. Zudem fehlt jeder Spur einer Frau. Retter befürchten das Schlimmste.