3739 Neuinfektionen: Inzidenz bei 655,4
n-tv
Kiel (dpa/lno) - In Schleswig-Holstein sind Mittwoch 3739 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden - und damit deutlich weniger als am Vortag. Die Sieben-Tage-Inzidenz erhöhte sich auf 655,4 Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. wie aus den Daten der Landesmeldestelle hervorgeht. Am Vortag hatte sie bei 633,9 gelegen; am Mittwoch vergangener Woche noch bei 405,4. Im Bundesländervergleich hat Schleswig-Holstein laut Robert Koch-Institut weiter den dritthöchsten Wert - nach Bremen und Berlin.
Die für Corona-Maßnahmen wichtige Hospitalisierungsinzidenz - die angibt, wie viele Corona-Kranke je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche in Kliniken kamen - stieg von 3,37 auf 3,54. In den Krankenhäusern lagen 255 an Covid-19 erkrankte Patienten - also 4 mehr als am Vortag. 58 Patienten wurden auf Intensivstationen behandelt (-2), 41 von ihnen wurden beatmet (-3). Zwei weitere Menschen starben im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Infektion, so dass die Gesamtzahl der Toten auf 1908 stieg.
In Lübeck sank die Sieben-Tage-Inzidenz auf 1009,5, die Stadt hat aber weiterhin den höchsten Wert im Land. Beim bundesweiten Vergleich der Inzidenzwerte der Landkreise vom Dienstag, der am Mittwochmorgen vom Robert Koch-Institut veröffentlicht wurde, lag Lübeck auf Platz 4 - hinter der Stadt Bremen sowie den Berliner Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln.
Bei der von der Landesmeldestelle veröffentlichten Rangfolge für Schleswig-Holstein folgen auf Lübeck nun Segeberg (905,7) und Dithmarschen (836,8). Die niedrigste Inzidenz hatte weiter Stormarn mit 386,5.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.