34.000 Schaulustige bei Outdoor-Freizeitmesse in Erfurt
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Erfurt (dpa/th) - Die Freizeitmesse Reiten-Jagen-Fischen in Erfurt hat nach drei Jahren Pause am Wochenende einen regelrechten Besucheransturm erlebt. Seit Freitag seien 34.000 Schaulustige gekommen, sagte eine Messe-Sprecherin am Sonntag. Dies sei ein Höchstwert gewesen. "Anscheinend waren die Leute nach drei Jahren Pause ausgehungert", sagte die Sprecherin. Die letzte Auflage hatte 2019, also vor der Corona-Pandemie, 32.000 Menschen angelockt.
Die Messegäste sahen unter anderem Reitturniere, Wettbewerbe im Angeln und Schauvorführungen im Holzfällen. Am Sonntag trafen neun Teilnehmer beim Wettkampf der Hirschrufer aufeinander. Dabei ging es darum, den Brunftschrei der Hirsche mit speziellen Instrumenten möglichst echt nachzuahmen, also zu röhren. Das Hirschrufen ist eine alte Jagdtechnik, mit der die Tiere angelockt werden. Jüngster Hirschrufer in Erfurt war der Sprecherin zufolge ein zehn Jahre alter Junge.
Zudem boten mehr als 200 Aussteller aus zwölf Ländern unter anderem Bekleidung und Zubehör fürs Reiten, Angeln und andere Freizeitangebote im Freien an.
Greiz (dpa/th) - Starkregen und Gewitter haben am Samstagnachmittag zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Greiz und an weiteren Orten in Ostthüringen ausgelöst. Das teilte die Leitstelle Gera mit. Besonders betroffen war demnach der Bereich um Ronneburg. Dort kam es zu überfluteten Straßen, Feldern und vollgelaufenen Kellern. Auch im Geraer Stadtteil Liebschwitz sei ein kleinerer Bach übergelaufen. Die genaue Zahl der Einsätze ist bislang nicht bekannt. Zuvor hatte der MDR darüber berichtet.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.