32-Jähriger am Bahnhof Rudolstadt von Güterzug erfasst
n-tv
Rudolstadt (dpa/th) - Ein 32-Jähriger ist am Bahnhof Rudolstadt von einem Güterzug erfasst worden und gestorben. Der Zugverkehr in Rudolstadt wurde daraufhin von Mittwochmorgen bis zum Mittag vollständig eingestellt, wie die Bundespolizei mitteilte.
Der 32-Jährige war nach ersten Erkenntnissen bereits am Dienstagabend mit einem Güterzug zusammengestoßen. Am Mittwochmorgen meldeten dann mehrere Zugführer Körperteile auf den Gleisen. Die Polizei und die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Ursache des tödlichen Unglücks war zunächst unklar. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen.
Von der Streckensperrung war nach Angaben eines Bahnsprechers sowohl der Nah- als auch der Fernverkehr betroffen. Wie viele Züge insgesamt betroffen waren, konnte er zunächst nicht sagen.
Dresden (dpa/sn) - Team Zastrow - die Partei des früheren sächsischen FDP-Chefs Holger Zastrow - will sich als politischer Player in ganz Sachsen etablieren. Nach dem "spektakulären Ergebnis" bei der Stadtratswahl in Dresden wolle man weitermachen, sagte Zastrow am Montag. "Wir wollen das Projekt ausrollen. Aus dem Dresdner Projekt soll eine waschechte Partei werden." In den vergangenen Wochen habe man bereits still und heimlich eine Partei gegründet und formell die Zulassung erhalten. "Ich möchte gern in Sachsen eine freiheitliche Partei in der Mitte der Gesellschaft etablieren."
Tapfheim (dpa/lby) - Nach Worten von Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) ist immer noch nicht abzuschätzen, wie hoch die durch das Hochwasser verursachten Schäden für die Landwirtschaft sind. Noch immer sei das Wasser noch nicht komplett abgelaufen, sagte sie beim Besuch eines betroffenen Hofs in Tapfheim (Landkreis Donau-Ries) am Montag. Nicht nur Grünland, sondern auch Ackerland sei teils massiv überflutet worden. Zum Teil seien auch Schadstoffe auf die Flächen gelangt. Die Situation sei immer noch kritisch.