31-Jähriger soll nach Mord an Ärztin lebenslang in Haft
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Er soll heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen gehandelt haben: Nach dem Mord an einer Ärztin in Fulda soll ihr Ex-Partner lebenslang in Haft. Sein Verteidiger will das Urteil anfechten.
Fulda (dpa/lhe) - Das Landgericht Fulda hat einen 31-Jährigen am Donnerstag wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass er am 7. Dezember 2020 seine ehemalige Lebensgefährtin, eine 35-jährige Ärztin, mit einem Stich in den Hals getötet hat. Sowohl der Angeklagte als auch das Opfer sind rumänische Staatsbürger. Der 31-Jährige hatte die Frau an ihrer Arbeitsstelle abgepasst, war ihr im Auto bis nach Hause gefolgt und hatte sie erstochen, als sie zur Haustür ging. Nach Auffassung des Richters hat der Verurteilte heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen gehandelt. Die Frau habe nicht mit einem Angriff gerechnet und keine Chance gehabt, sich zu wehren.More Related News
Weißenburg in Bayern (dpa/lby) - Ein Mann soll in einem Regionalzug in Mittelfranken eine Zugbegleiterin attackiert und verletzt haben. Nach Angaben der Bundespolizei vom Samstag hatte die 30-Jährige den Mann zuvor gebeten, sein vor dem Notausstieg stehendes Fahrrad samt Fahrradanhänger zu entfernen. Daraufhin soll der Mann die Frau mit den Fäusten auf den Oberkörper geschlagen haben. Ihr Diensthandy wurde zudem beschädigt.