250-Kilo-Bombe wird am Mittwoch in Koblenz entschärft
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Koblenz (dpa/lrs) - Nach dem Fund einer amerikanischen Fliegerbombe auf einem Baugrundstück in Koblenz soll der Sprengkörper am Mittwoch entschärft werden. Wie die Stadt am Dienstag mitteilte, müssen dann etwa 300 Menschen aus Sicherheitsgründen ihre Wohnungen oder Arbeitsplätze rund um den Fundort verlassen. Entdeckt wurde die 250 Kilogramm schwere Bombe den Angaben zufolge am Montag bei Bauarbeiten im Stadtteil Wallersheim.
Geplant sei, dass der Kampfmittelräumdienst am Mittwoch gegen 17 Uhr mit der Arbeit beginnt. Um 16 Uhr soll die Evakuierung der Gebäude im Umkreis von 300 Metern starten. Zuvor sollen die betroffenen Menschen mit Hilfe von Lautsprecherdurchsagen auf die Entschärfung hingewiesen werden. Kräfte des Ordnungsamtes und der Polizei sollen kontrollieren, ob das Gebiet geräumt wurde.
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Friedrichshafen (dpa/lsw) - Die Hochwasserlage im Bodenseekreis entspannt sich nach Angaben des Landratsamts allmählich. Die Pegelstände von Seefelder Aach, Rotach und Schussen sänken aktuell, nachdem weniger Regen gefallen sei als zunächst befürchtet, teilte die Behörde am Montag mit. Der Wasserstand der Argen sei zwar nochmals um rund einen Meter gestiegen, sei aber unter dem Niveau vom Wochenende geblieben. Der Pegelstand werde hier den Scheitelpunkt im Laufe des Abends erreichen.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.