21-Jähriger bei Auseinandersetzung in Fulda schwer verletzt
n-tv
Fulda (dpa/lhe) - Ein 21-jähriger Mann ist bei einer Auseinandersetzung in Fulda mit einer Eisenstange und mutmaßlich mit einem Messer schwer verletzt worden. Zwei weitere Menschen wurden leicht verletzt, wie die Staatsanwaltschaft Fulda und die Polizei am Donnerstag mitteilten. Alle drei Verletzten seien in ein Krankenhaus gebracht worden.
Aus bislang unklarer Ursache sei es in einem Park am Mittwochabend zu den Streitigkeiten zwischen mehreren Menschen gekommen. Dabei sei der 21-Jährige mit einem "scharfkantigen Gegenstand", mit einer Eisenstange und durch Tritte verletzt worden. Bei dem Gegenstand handle es sich laut der Mitteilung mutmaßlich um ein Messer. Es bestehe keine Lebensgefahr.
Im Zuge der Ermittlungen hätten die Beamten mehrere Beteiligte zur Feststellung der Personalien zur Wache gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seien sie entlassen worden.
Nürnberg (dpa/lby) - Nach einer Schlägerei in Nürnberg ist ein 31-Jähriger im Krankenhaus gestorben. Wie eine Sprecherin der Polizei am Montagmorgen mitteilte, erlag der Mann am Sonntag seinen Verletzungen. Zwei 21 und 22 Jahre alte Männer sitzen wegen des Vorfalls seit Samstag in Untersuchungshaft. Die Polizei ermittle wegen Totschlags.
Schwerin (dpa/mv) - Wie bei der Europawahl droht die CDU in Mecklenburg-Vorpommern auch bei der Kommunalwahl ihren Spitzenplatz in der Wählergunst zu verlieren. Nach Auszählung von 1100 der knapp 2000 Kommunalwahlbezirke erreichte die AfD 27 Prozent der Stimmen. Damit würde die Partei ihren Stimmenanteil im Vergleich zur vorhergehenden Kommunalwahl verdoppeln. Bei leichten Verlusten erreichte die CDU zur Halbzeit der Stimmauszählung etwa 24 Prozent.
Magdeburg (dpa/sa) - Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ist mit dem Abschneiden bei der Europawahl in Sachsen-Anhalt sehr zufrieden. Mit Platz drei seien die Erwartungen weit übertroffen worden, sagte Landeskoordinator John Lucas Dittrich der dpa am Sonntagabend. "Wir sind alle total zufrieden, das ist mega." Ein BSW-Landesverband solle im Herbst gegründet werden, kündigte Dittrich an.
Pfaffenhofen a.d.Ilm (dpa/lby) - Der Landkreis Pfaffenhofen hat den Katastrophenfall wegen Hochwassers wieder aufgehoben. Das entschied Landrat Albert Gürtner (Freie Wähler) am Sonntagabend, wie das Landratsamt in Pfaffenhofen am Fluss Ilm mitteilte. Als Grund wurde auf die fallenden Pegelstände verwiesen. Zudem habe sich die Lage in den weiterhin gefährdeten Orten stabilisiert. Der Katastrophenfall war in dem Landkreis am Samstag vor einer Woche ausgerufen worden.