21-Jährige stirbt an Stichen: Angeklagter Ex-Freund schweigt
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Im Prozess um einen tödlichen Messerangriff auf seine Ex-Freundin hat der Angeklagte am Landgericht Hannover vorerst geschwiegen. Der 21-Jährige werde keine Angaben zur Sache machen, "gegebenenfalls" aber beim nächsten Verhandlungstermin am 22. Mai, sagte seine Anwältin am Donnerstag zu Prozessbeginn. Dem jungen Mann wird Totschlag vorgeworfen. Die 21-Jährige wurde Anfang November vergangenen Jahres in Hannover mit einem Messer getötet. Nach früheren Angaben der Staatsanwaltschaft hatte es zuvor einen Streit gegeben, daher ist kein Mordmerkmal erfüllt. In dem Prozess sind fünf Fortsetzungstermine geplant.
Potsdam (dpa/bb) - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat sich für eine stärkere Zusammenarbeit mit Polen ausgesprochen. "Die gelebte deutsch-polnische Freundschaft ist ein wichtiger Beitrag für ein starkes und einiges Europa", sagte der SPD-Politiker am Donnerstag in Potsdam. Er freue sich, dass sich die neue Regierung in Warschau offen zeige für eine engere Kooperation mit Deutschland. Die Entwicklung der Grenzregion müsse in Berlin und Warschau wieder stärker in den Fokus rücken.
Erlangen (dpa/lby) - Mit dem traditionellen Fassanstich hat am Donnerstag die Erlanger Bergkirchweih begonnen. Bis zum 27. Mai heißt es dann in der mittelfränkischen Universitätsstadt wieder: "Der Berg ruft". Wie jedes Jahr erwarten die Veranstalter bis zu einer Million Gäste. Das Volksfest ist nach Angaben der Stadt nicht nur eins der ältesten in Bayern. Es gilt wegen der gemütlichen Atmosphäre auch als eines der schönsten.
Hannover (dpa/lni) - Die Bäckerei Göing hat das am Mittwoch in ihren 28 Filialen in Hannover verkaufte "Superbrot" zurückgerufen. In dem Körnerbrot könnten Fremdkörper wie metallische Teile von einem Teigkneter enthalten sein, sagte ein Sprecher des Unternehmens am Donnerstag. Kunden und Kundinnen wurden aufgefordert, das Brot nicht zu essen. Es könne in jeder Filiale der Bäckerei ohne Quittung zurückgegeben werden.