2:0 gegen Würzburg: VfL Osnabrück bleibt im Aufstiegskampf
n-tv
Osnabrück (dpa/lni) - Der VfL Osnabrück bleibt in der 3. Fußball-Liga weiterhin im Aufstiegskampf. Die Mannschaft von Trainer Daniel Scherning gewann am Dienstag gegen den Tabellenvorletzten Würzburger Kickers mit 2:0 (1:0) und kletterten mit 36 Punkten nach 22 Begegnungen auf Rang sechs. Niedersachsen-Rivale Eintracht Braunschweig auf Relegationsplatz drei und der Zweite 1. FC Kaiserslautern haben jeweils 39 Zähler auf dem Konto.
Kapitän Marc Heider traf vor 500 Zuschauern an der Bremer Brücke nach 39 Minuten zur verdienten 1:0-Führung. Für den Angreifer war es das siebte Saisontor. Der 35 Jahre alte Routinier war auch am zweiten Treffer beteiligt: Seinen Pass in der 51. Minute verwertete Aaron Opoku zum 2:0-Endstand.
Kulmbach (dpa/lby) - Ein Großaufgebot von mehr als 200 Feuerwehrleuten hat einen Scheunenbrand im oberfränkischen Lanzenreuth (Kreis Kulmbach) unter Kontrolle gebracht. Sie konnten das Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindern. Der Schaden beläuft sich nach einer ersten Schätzung auf eine niedrige sechsstellige Summe, wie das Polizeipräsidium Oberfranken am Freitagabend mitteilte. Die Brandursache war zunächst ungeklärt. Die Kripo Kulmbach hat die Ermittlungen übernommen und sucht nach Zeugen.
Köln (dpa/lnw) - Vermutlich nach einem medizinischen Notfall hat ein Lastwagenfahrer am Freitag auf der Autobahn 1 bei Köln die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und hat dabei acht Autos beschädigt. Nachdem der mit Holzplatten beladene Transporter mehrmals unkontrolliert die Fahrspur gewechselt hatte, kam das Fahrzeug mehrere Hundert Meter weiter an der Mittelleitplanke auf Höhe der Abfahrt Bocklemünd zum Stehen, wie die Polizei mitteilte.
Dresden (dpa/sn) - Im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt in der evangelischen Landeskirche Sachsens haben sich bisher 111 Betroffene gemeldet. Es gebe mindestens 56 Beschuldigte seit 1946, sagte Hans-Peter Vollbach, Präsident des Landeskirchenamtes, am Freitag zu Beginn der Frühjahrstagung der Landessynode in Dresden. Er geht davon aus, dass sich diese Zahlen im Zuge der forcierten Aufarbeitung weiter verändern.
Karlsruhe (dpa/lsw) - Bei einer fünftägigen Übung absolvieren rund 150 Reservisten und Reservistinnen eine Ausbildung für die Aufgaben im Heimatschutz. Noch bis Dienstag schulen Bundeswehr-Soldaten die Heimatschutzkräfte, wie das Landeskommando Baden-Württemberg am Freitag mitteilte. Die Reservisten würden unter anderem am Maschinengewehr ausgebildet und für Desinformationen sensibilisiert. Danach seien die Heimatschützer dazu befähigt, schutzwürdige Objekte wie das Materiallager, Seehäfen oder Verladebahnhöfe sichern zu können.