1860 München verliert auch unter Jacobacci
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Wieder nix! Auch mit Neu-Coach Jacobacci kann 1860 München nicht gewinnen. Die Krise verschärft sich. Der Traum vom Aufstieg ist so gut wie futsch.
München (dpa/lby) – Maurizio Jacobacci hat dem TSV 1860 München zunächst nicht aus der sportlichen Krise helfen können und ein bitteres Trainer-Debüt im Grünwalder Stadion erlebt. Die seit Ende Januar sieglosen "Löwen" verloren am Samstag gegen Viktoria Köln 0:1 (0:1) und können den Aufstieg nach dem nächsten Rückschlag in der 3. Fußball-Liga wohl endgültig abhaken. Der Rückstand auf Relegationsplatz drei beträgt nach dem 25. Spieltag zwölf Punkte.
Jacobacci war am Sonntag als Nachfolger von Michael Köllner verpflichtet worden und der Trainerwechsel schien der angeknacksten "Löwen"-Psyche zunächst gutzutun. Die Giesinger, die in vier Spielen unter Interimscoach Günther Gorenzel sieglos geblieben waren, starteten mit viel Zug nach vorne. Raphael Holzhauser und Albion Vrenezi setzten sich immer wieder auf den Außenbahnen durch.
Ab Mitte der ersten Halbzeit agierten die Hausherren dann aber im Spielaufbau immer schlampiger und kaum ein Ball landete bei Mittelstürmer Marcel Bär. David Philipp (41.) nutzte die Münchner Ungenauigkeiten und traf nach einem Konter unbedrängt zum 1:0. Die Fans quittierten den Rückstand mit lauten Pfiffen.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.