17-Jähriger durch Stichverletzung lebensgefährlich verletzt
n-tv
Oberhausen (dpa/lnw) - Bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen Jugendlicher ist in Oberhausen ein 17-Jähriger durch Stiche lebensgefährlich verletzt worden. Der junge Mann wurde nach seiner Einlieferung in ein Krankenhaus am Samstagabend notoperiert und befindet sich mittlerweile außer Lebensgefahr, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Es wurde eine Mordkommission eingerichtet, die wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Bei der Auseinandersetzung im Bereich des riesigen Einkaufsareals CentrO wurde zudem ein 15-Jähriger leicht verletzt. Die Tatverdächtigen sind nach Polizeiangaben geflüchtet. Einer der Tatverdächtigen soll laut Zeugenaussagen südländisches Aussehen, rasierte Haare und ein schwarzes Basecap getragen haben. Die Person sei etwa 19 Jahre alt und circa 1,80 Meter groß.
Erfurt (dpa/th) - Der CDU-Kandidat Johann Waschnewski hat die Stichwahl um das Landratsamt im Saale-Holzland-Kreis für sich entschieden. Er kam nach Auszählung aller Stimmbezirke auf 60,6 Prozent und landete vor Christian Bratfisch von der AfD mit 39,4 Prozent. Das geht aus Daten des Landeswahlleiters vom Sonntag hervor.
Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin und SPD-Landeschefin Manuela Schwesig hat das Abschneiden ihrer Partei bei der Europawahl als enttäuschend bezeichnet. Sie sieht die Gründe dafür im Agieren der Bundesregierung. "Das Wahlergebnis ist ein Signal an die Ampel in Berlin. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass Aufgaben gemeinsam angepackt werden", betonte Schwesig.
Markt Schwaben (dpa/lby) - Die Bürgerinnen und Bürger in Markt Schwaben im Landkreis Ebersberg haben am Sonntag außerplanmäßig eine neue Rathauschefin gewählt. Die Interims-Bürgermeisterin Walentina Dahms erhielt laut vorläufigem Wahlergebnis 62,3 Prozent der Stimmen, wie die Gemeinde am Sonntagabend auf ihrer Internetseite mitteilte. Dahms war für CSU und Freie Wähler angetreten.
Magdeburg (dpa/sa) - Für CDU-Landeschef Sven Schulze ist das Zwischenergebnis bei der Europawahl ein Zeichen der Wähler an die Bundesregierung. Die CDU habe ihr Ergebnis in Sachsen-Anhalt im Vergleich zu 2019 fast gehalten, sagte Schulze der dpa am Sonntagabend. Deshalb müssten sich vor allem die anderen Parteien hinterfragen, "was sie da alles falsch machen", so Schulze. "Die Bürger sind mit der Ampel unzufrieden, sie wollten ein Zeichen setzen. Das ist eine Abwahl des Bundeskanzlers."