17.000 Menschen beim Christopher Street Day in Freiburg
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Freiburg (dpa/lsw) - Rund 17.000 Menschen haben ersten Schätzungen zufolge an einer bunten Parade zum Christopher Street Day (CSD) in Freiburg teilgenommen. "Was die Teilnehmerzahl angeht, sind wir auf jeden Fall wieder auf Vor-Corona-Niveau", sagte ein Polizeisprecher am Samstag. Hinzu kämen etwa 30.000 bis 40.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Wahrscheinlich sei der diesjährige CSD der größte, den es in Freiburg bislang gegeben habe. Die Veranstaltung lief demzufolge zunächst störungsfrei ab.
Die Teilnehmer gingen etwa gegen Diskriminierung von und Gewalt gegen queere Menschen sowie für Toleranz und Respekt auf die Straße. Die Parade war am Samstagnachmittag mit 14 Wagen durch die Innenstadt gezogen. Der CSD in Freiburg ist nach Angaben der Initiatoren eine der größten Veranstaltungen dieser Art in Baden-Württemberg.
Der Christopher Street Day wird weltweit gefeiert. Die Pride-Bewegung geht zurück auf Ereignisse im Juni 1969, als Polizisten in New York eine Bar in der Christopher Street stürmten und so einen Aufstand von Schwulen, Lesben und Transmenschen auslösten.
Wenn am Nachmittag Wolodymyr Selenskyj im Bundestag spricht, werden die Abgeordneten der BSW-Gruppe nicht anwesend sein. In einer Erklärung heißt es zur Begründung, der ukrainische Präsident nehme mit seiner ablehnenden Haltung zu Friedensinitiativen einen atomaren Konflikt in Kauf. Das könne man nicht unterstützen.
Themar (dpa/th) - Zwei Teenager sind in der Nähe von Themar (Landkreis Hildburghausen) mit einem Auto gegen einen Baum geprallt und dabei schwer verletzt worden. Der 17-jährige Autofahrer war am Montagnachmittag mit seinem 16-jährigen Mitfahrer abseits der Straße auf einem Waldweg unterwegs, als es zum Unfall kam, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Beide seien mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, da das Auto kein Kennzeichen hatte.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.