16-Jähriger nach Autodiebstahl in Untersuchungshaft
n-tv
Neustadt (dpa/lrs) - Die Polizei ist bei Ermittlungen zu einem Autodiebstahl in Neustadt an der Weinstraße einem 16-Jährigen auf die Schliche gekommen. Er soll nicht nur ein Auto gestohlen haben, sondern wird auch für zahlreiche andere Straftaten verantwortlich gemacht, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Dazu zählen Einbrüche in Supermärkte und Sachbeschädigungen in der Umgebung von Haßloch (Landkreis Bad Dürkheim) sowie Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Aufmerksam wurden die Beamten auf den Jungen durch den Diebstahl des Wagens, der sich bereits am Sonntag ereignete. Der 16-Jährige hat laut Polizei die Taten überwiegend gestanden und sitzt aufgrund seiner Vorgeschichte nun in Untersuchungshaft.
© dpa-infocom, dpa:210601-99-820888/2Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.