16 Feuerwehr-Fahrzeuge an kleinere Wehren übergeben
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Malchow (dpa/mv) - Innenstaatssekretär Thomas Lenz hat 16 Feuerwehr-Fahrzeuge an kleinere Wehren in Mecklenburg-Vorpommern übergeben. Es handelt sich um die erste größere Lieferung aus dem Programm "Zukunftsfähige Feuerwehren". "Mit der Neubeschaffung stärken wir die Brandbekämpfung und das Ehrenamt", sagte Lenz am Samstag bei der Übergabe an der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz in Malchow. Die zur Grundausstattung von Feuerwehren zählenden Fahrzeuge, sogenannte Tragkraftspritzenfahrzeuge Wasser (TSF-W), verfügten über einen 1000-Liter-Wassertank und versetzen die Feuerwehr in die Lage, schnell und wirksam kleinere Brände zu löschen.
Das Programm "Zukunftsfähige Feuerwehr" war 2019 aufgelegt worden und verfügt über 50 Millionen Euro. Darüber erhalten 265 zumeist kleinere Wehren zwischen 2021 bis 2023 ein neues TSF-W. Die Landesförderung liege zwischen 70 und 90 Prozent.
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Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.