157 Corona-Neuinfektionen: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt
n-tv
Koblenz (dpa/lrs) - Innerhalb eines Tages ist die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei Corona-Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz erneut gesunken - von 54,5 auf 52,6. Der Wert bezeichnet die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Wie das Landesuntersuchungsamt in Koblenz am Samstag (Stand 11.10 Uhr) weiter mitteilte, stieg dagegen die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der Krankenhausfälle pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - von 1,3 auf 1,4.
Von den verfügbaren Betten auf Intensivstationen waren 4,22 Prozent im Bundesland mit Covid-19-Patienten belegt (Vortag: 4,03 Prozent). Die Gesundheitsämter meldeten 157 Neuinfektionen mit dem Virus. Weitere Todesfälle gab es nicht. Damit blieb die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben sind, bei 3998.
Die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche wurden aus der Stadt Frankenthal gemeldet (121,0). Am niedrigsten war die Sieben-Tage-Inzidenz mit 14,6 im Donnersbergkreis.
München (dpa/lby) - Das Frühjahr 2024 war bundesweit das wärmste seit Messbeginn im Jahr 1881 - das zeigte sich auch in Bayern. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag berichtete, begann das Frühjahr im Freistaat mit einem Temperaturrekord im März und endete mit heftigen Gewittern sowie wolkenbruchartigen Regenfällen im Mai.
Ludwigshafen (dpa/lrs) - Bei der Verhaftung eines 32-Jährigen in Ludwigshafen hat die Polizei rund 1,3 Kilogramm Drogen gefunden. Der Mann habe am Mittwoch rund 50 Gramm Haschisch bei sich gehabt, wie die Polizei mitteilte. Das Gros der Drogen, Amphetamin, Cannabis und Haschisch, fand die Polizei den Angaben zufolge daraufhin in seiner Wohnung. Der Verdächtige, der bereits zuvor per Haftbefehl gesucht worden war, kam in Untersuchungshaft. Gegen ihn wird nun wegen Drogenhandels in nicht geringer Menge ermittelt.
Dresden (dpa/sn) - Bei einer landesweiten Fahndungsaktion in Sachsen sind am Donnerstag 61 Menschen mit ausstehenden Haftbefehlen festgestellt worden. Insgesamt habe es 103 Fahndungstreffer gegeben, teilte das sächsische Innenministerium am Freitag in Dresden weiter mit. Zwölf Personen saßen unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel am Steuer. Zwei gestohlene hochwertige Wagen wurden gefunden. Insgesamt seien 2122 Fahrzeuge mit rund 2500 Personen kontrolliert worden.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in Teilen Baden-Württembergs wegen extrem ergiebigen Dauerregens die höchste Warnstufe ausgerufen. "Da fällt quasi eine Monatsmenge Regen innerhalb von zwei Tagen", sagte ein DWD-Meteorologe am Freitagnachmittag. "Es ist vergleichbar mit den Regenmengen, die vor Kurzem im Saarland herunterkamen."
München (dpa/lby) - Rund 2000 Menschen sind laut Polizei beim Klimastreik anlässlich der anstehenden Europawahl in München auf die Straße gegangen. Das sind deutlich weniger als die 8000 Menschen, die die Veranstalter zuvor angemeldet hatten. Wegen des anhaltenden Regens wurde auch die Demonstrationsroute zuvor gekürzt, teilte Fridays for future München auf X mit.
Berlin (dpa/bb) - Der Berliner Untersuchungsausschuss zu rechtsextremistischen Brandanschlägen und Bedrohungen in Neukölln will das Landgericht durch eine Klage zur Herausgabe von Akten zu dem Thema zwingen. Es gehe um Akten von Polizei, Staatsanwaltschaft und Generalstaatsanwaltschaft, über deren Freigabe das Landgericht entscheiden müsse, teilte der Ausschuss-Vorsitzende und Grünen-Abgeordnete Vasili Franco am Freitag mit. "Ohne den Zugang zu diesen Akten wird der Untersuchungsausschuss seinen Untersuchungsauftrag nicht sachgerecht erfüllen können."