14-Jähriger flieht im Auto seiner Eltern vor Polizei
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Ein 14-Jähriger ist in Berlin-Spandau im Auto seiner Eltern vor der Polizei geflohen. Wie die Polizei am Donnerstag berichtete, hatten die Beamten in der Nacht zu Donnerstag zunächst die Verfolgung aufgenommen, weil er ohne Licht unterwegs war. Die Polizei fuhr den Angaben zufolge dem Jugendlichen, der mehrere rote Ampeln ignorierte, hinterher, bis er seinen Wagen in ein parkendes Auto lenkte. Dort verließen laut Polizei vier Menschen das Auto und flohen zu Fuß. Die Beamten nahmen in der Nähe den Fahrer, eine 14-Jährige und einen 16-Jährigen fest, bei dem sie Betäubungsmittel fanden. Die 14-Jährige sei mit Kopfschmerzen und Übelkeit in ein Krankenhaus gekommen.
Erfurt (dpa/th) - Der CDU-Kandidat Johann Waschnewski hat die Stichwahl um das Landratsamt im Saale-Holzland-Kreis für sich entschieden. Er kam nach Auszählung aller Stimmbezirke auf 60,6 Prozent und landete vor Christian Bratfisch von der AfD mit 39,4 Prozent. Das geht aus Daten des Landeswahlleiters vom Sonntag hervor.
Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin und SPD-Landeschefin Manuela Schwesig hat das Abschneiden ihrer Partei bei der Europawahl als enttäuschend bezeichnet. Sie sieht die Gründe dafür im Agieren der Bundesregierung. "Das Wahlergebnis ist ein Signal an die Ampel in Berlin. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass Aufgaben gemeinsam angepackt werden", betonte Schwesig.
Markt Schwaben (dpa/lby) - Die Bürgerinnen und Bürger in Markt Schwaben im Landkreis Ebersberg haben am Sonntag außerplanmäßig eine neue Rathauschefin gewählt. Die Interims-Bürgermeisterin Walentina Dahms erhielt laut vorläufigem Wahlergebnis 62,3 Prozent der Stimmen, wie die Gemeinde am Sonntagabend auf ihrer Internetseite mitteilte. Dahms war für CSU und Freie Wähler angetreten.
Magdeburg (dpa/sa) - Für CDU-Landeschef Sven Schulze ist das Zwischenergebnis bei der Europawahl ein Zeichen der Wähler an die Bundesregierung. Die CDU habe ihr Ergebnis in Sachsen-Anhalt im Vergleich zu 2019 fast gehalten, sagte Schulze der dpa am Sonntagabend. Deshalb müssten sich vor allem die anderen Parteien hinterfragen, "was sie da alles falsch machen", so Schulze. "Die Bürger sind mit der Ampel unzufrieden, sie wollten ein Zeichen setzen. Das ist eine Abwahl des Bundeskanzlers."