139 neue Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Die Gesundheitsämter in Rheinland-Pfalz haben am Donnerstag 139 neue Corona-Infektionen registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank auf 29,0, wie das Landesuntersuchungsamt mitteilte. Vor einer Woche lag der Wert noch bei 36 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Seit Beginn der Pandemie sind 3745 Covid-19-Patienten in Rheinland-Pfalz gestorben, es kam kein neuer Todesfall hinzu. Aktuell gelten 5126 Menschen als infiziert.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gab es nach den für die Bundesnotbremse maßgeblichen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag (Stand 3.11 Uhr) in der Stadt Ludwigshafen mit 68,5, es folgt der Kreis Kaiserslautern mit 59,0. Die niedrigste Inzidenz hat der Kreis Südwestpfalz mit 10,5. Die Pandemie begann in Rheinland-Pfalz Ende Februar 2020 mit einem positiven Test in Koblenz. Seitdem haben sich in dem Bundesland nachweislich 153.416 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert.Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.