1000-jähriges Weihejubiläum: Merseburg feiert seinen Dom
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Merseburg (dpa/sa) - Mit einem dreitägigen Fest feiert Merseburg das 1000-jährige Jubiläum des Doms. Zu Beginn des Weihefestes am heutigen Freitag (15.00 Uhr) wird eine Prozession in mittelalterlichen Trachten durch die Straßen der Stadt ziehen, wie die Vereinigten Domstifter mitteilten. Höhepunkt soll die Weihe einer neuen Glocke sein. Die etwa 50.000 Euro teure und 890 Kilogramm schwere Glocke wird nach Angaben der Domstifter in Zukunft dreimal täglich läuten.
Zahlreiche Bühnen in der ganzen Stadt mit Konzerten, Zauberaufführungen sowie Tanzshows begleiten das Fest. Am Freitag und Samstag sind Gottesdienste unter anderem mit dem Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, Friedrich Kramer, geplant. Zum Abschluss des Festes erschallt im Merseburger Dom das wahrscheinlich berühmteste "Halleluja" der Musikgeschichte, das ein Chor - die Gaechinger Cantorey Stuttgart - im Rahmen des "Messias" von Georg Friedrich Händel spielen wird.
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Boeker Mühle (dpa/mv) - Ein Bus ist in Boeker Mühle (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) gegen einen Baum geprallt, dabei sind vier Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Der Busfahrer kam mit dem Linienbus am Freitagnachmittag von der Kreisstraße ab und wurde durch den Unfall wie auch eine 60-jährige Mitfahrerin schwer verletzt. Das teilte die Polizei am Abend mit. Warum der 54-Jährige mit dem Bus von der Straße abkam, war zunächst unklar. Zwei weitere Fahrgäste, eine 70-Jährige und ein 74-Jähriger, erlitten leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten die Verletzten in Krankenhäuser.
Bremen (dpa/lni) - Der Stahlhersteller ArcelorMittal plant den Bau von bis zu zehn neuen Windrädern auf dem Gelände des Stahlwerks in Bremen. Dazu arbeitet ArcelorMittal mit dem Bremer Windparkentwickler und -betreiber WPD zusammen, wie aus einer Mitteilung von Freitag hervorgeht. "Die Unterzeichnung der Absichtserklärung markiert einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stahlproduktion des Stahlwerkes", hieß es darin.