1,19 Millionen Patienten vollstationär behandelt
n-tv
Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Zahl der Patientinnen und Patienten, die vollstationär in einem hessischen Krankenhaus behandelt wurden, hat 2021 weiter deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019 gelegen. Insgesamt registrierten die 151 Kliniken im Land im vergangenen Jahr 1,19 Millionen Patientinnen und Patienten - das sind 13 Prozent weniger als im Jahr vor dem Beginn der Pandemie, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Im Vergleich zu 2020 stieg die Fallzahl leicht um 1,2 Prozent.
Die jahresdurchschnittliche Bettenauslastung lag 2021 den Angaben zufolge bei 69,2 Prozent. Mit 369.900 Fällen (31,0 Prozent) lagen die meisten Patientinnen und Patienten auf den Stationen der Inneren Medizin. Weitere 208.700 Fälle wurden in der Allgemeinen Chirurgie erfasst (17,5 Prozent), gefolgt von der Frauenheilkunde und Geburtshilfe (110.100 Fälle/9,2 Prozent).
Ein Krankenhausaufenthalt dauerte 2021 mit durchschnittlich 7,4 Tagen nur geringfügig länger als 2020 (7,3 Tage). Zum Ende des zurückliegenden Jahres arbeiteten 84.700 Männer und Frauen mit direktem Beschäftigungsverhältnis in hessischen Krankenhäusern. Das waren 2,5 Prozent mehr als Ende 2020, wie das Landesamt mitteilte.