0:1 in Dortmund: Bremer Brandt trifft gegen Werder
n-tv
Von den vergangenen fünf Bundesliga-Spielen hat Werder Bremen nun vier verloren. Beim 0:1 in Dortmund traf sogar ein Kind der Stadt.
Dortmund (dpa/lni) - Ein gebürtiger Bremer hat Werder Bremen in der Fußball-Bundesliga weiter in die Krise geschossen. Nach den Rückschlägen gegen Heidenheim und Hoffenheim verlor Werder Bremen am Freitagabend auch bei Borussia Dortmund mit 0:1 (0:0). Das entscheidende Tor für den vorerst neuen Tabellenführer schoss Nationalspieler Julian Brandt in der 67. Minute. Der 27-Jährige wuchs in Bremen auf, wurde aber beim VfL Wolfsburg, bei Bayer Leverkusen und nie bei Werder ausgebildet.
Der Negativtrend der Bremer hält damit an. Nach der vierten Niederlage in den vergangenen fünf Spielen rückt die Gefahrenzone immer näher. Das dürfte die leise Kritik an Trainer Ole Werner im Umfeld eher verstärken als eindämmen.
Die Erinnerung an die bisher letzte Heimschlappe, als die Bremer im August 2022 als bisher einziges Team der Bundesliga-Historie ab der 89. Minute einen Zwei-Tore-Rückstand noch in einen Sieg (3:2) drehten, schärften beim BVB die Sinne. Auch der Ex-Bremer Niclas Füllkrug stand in der Startelf. Zusammen mit drei anderen Nationalspielern der Borussia war er mit einem eigens vom Verein gecharterten Business-Jet erst sehr kurzfristig von der Länderspielreise aus den USA zurückgekehrt.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.