„Zur vorausschauenden Pandemiepolitik gehört auch: eine Impfpflicht vorbereiten“
Die Welt
Rund zwei Wochen sind vergangen seit dem letzten Corona-Krisengipfel. Nun beraten Bundeskanzler Olaf Scholz und die Länderchefs erneut. Im WELT-Interview unmittelbar davor spricht NRW-Ministerpräsident auch über die 2G-plus-Regelung in der Gastronomie.
Unmittelbar vor der Bund-Länder-Runde zur Corona-Krise hat Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) gefordert, dass die Debatte über eine Impfpflicht nun verstärkt geführt werden müsse. Dem Nachrichtensender WELT sagte er: Es sei in „Jahr drei der Pandemie“ wichtig, dass die Politik vorausschauend handele: „Deswegen ist mir wichtig, dass wir zu einer vorausschauenden Pandemiepolitik auch eine Impfpflicht vorbereiten. Das gehört für mich total dazu!“
Wüst verteidigte zudem die geplante 2G-plus-Regelung in der Gastronomie gegen Kritik: „In Restaurants ist man gemütlich. Da wird gegessen, getrunken, die Maske ist ab. Also muss man den maximal verfügbaren Schutz anderer Art eben haben. Und das heißt geboostert zu sein. Und das, finde ich, ist schon zumutbar. Wir bieten es ja jedem an.“