„Wir sollten jetzt nicht einen atomaren Schlag herbeireden“
Die Welt
Berlins früherer Bürgermeister Michael Müller (SPD) findet es bedrückend, dass sich mancher Deutsche nun mit den Folgen eines russischen Atomschlags beschäftigt – und rät dazu, nicht darüber nachzudenken. Findet er es in Ordnung, dass ausgerechnet jetzt die Clubs wieder öffnen?
WELT: Herr Müller, täglich kommen Tausende Menschen aus der Ukraine in Berlin an. Wie hilft das Land den Menschen?
Michael Müller: Die Flüchtlingsunterbringungen aus den Jahren 2015, 2016 werden wieder aktiviert. Einige sind am Netz geblieben, andere müssen erst wieder in Ordnung gebracht werden. Wir brauchen Unterbringung, medizinische Versorgung und Bildungsangebote für Kinder. Das wird viel Kraft kosten, aber es ist unsere Pflicht.
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