„Wir dürfen Gerd nicht in eine Reihe mit Hitler stellen“
Die Welt
Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) steht massiv in der Kritik. Nun springt ihm seine frühere Frau zur Seite: Sie spricht sich dagegen aus, ihm die Ehrenbürgerschaft der Stadt Hannover abzuerkennen.
Der frühere deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) wird wegen seiner Nähe und anhaltender Loyalität zum russischen Präsidenten Wladimir Putin massiv kritisiert. Nun springt ihm seine frühere Ehefrau zur Seite: Doris Schröder-Köpf, Abgeordnete für die SPD im niedersächsischen Landtag, rät ihrer Partei eindringlich davon ab, den 77- Jährigen die Ehrenbürgerschaft in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover zu entziehen. Dies schrieb sie in einer Whatsapp-Nachricht an die SPD in Hannover an die „lieben Genossinnen und Genossen“.
„Nach meiner festen Überzeugung dürfen wir Gerd nicht in eine Reihe mit Hitler stellen“, schreibt Schröder-Köpf. Zuerst hatte die „Bild“-Zeitung über die Mitteilung berichtet.