„Risiko eines Blackouts“ – Kubicki fordert Weiterbetrieb der Kernkraftwerke
Die Welt
Laut Atomgesetz werden die letzten verbliebenen Kernkraftwerke Mitte April abgeschaltet. Ein Fehler findet Wolfgang Kubicki. Der FDP-Vize fordert, auch weiterhin auf Atomkraft zu setzen. Andernfalls bestehe das Risiko eines Blackouts.
Dem Kompromiss der Ampel zufolge soll die deutsche Atomkraft-Ära Mitte April enden. Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) plädiert jedoch dafür, die letzten Atomkraftwerke in Deutschland nicht wie geplant Mitte April abzuschalten, sondern darüber hinaus noch weiter zu betreiben.
„Wir hatten großes Glück, dass wir über den Winter die Kernkraftwerke hatten zur Stabilisierung unseres Netzes und Stromverbrauchs“, sagte der FDP-Vize dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ und dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND). Man sei jedoch gut beraten, wenn dies auch im nächsten Winter noch der Fall wäre.