„Putin will durch Vertreibung eine Destabilisierung der EU erreichen“
Die Welt
Paul Ziemiak wurde in Polen geboren. Der Ex-CDU-Generalsekretär hat sich ein Bild von der polnischen Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge gemacht. Sein Urteil über das deutsche Engagement fällt eindeutig aus. Putin setze die Fluchtbewegungen als Waffe ein.
WELT: Herr Ziemiak, Sie waren mehrfach an der polnisch-ukrainischen Grenze. Was erlebt ein Flüchtling dort?
Paul Ziemiak: Wenn die Flüchtlinge über die Grenze kommen, wird ihre Identität festgestellt. Es kommt keiner, der nicht vom polnischen Grenzschutz kontrolliert worden ist. In Polen wird nach Identität, Herkunft und nach Ausweisdokumenten gefragt. Fast jeder hat ein solches Dokument dabei, meistens Pässe, es werden aber auch abgelaufene Pässe akzeptiert oder Führerscheine, Geburtsurkunden.
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