„Letzte Generation“ will Proteste stoppen – wenn Regierung einlenkt
Die Welt
Die Klimaaktivisten der „Letzten Generation“ stellen Bedingungen dafür, dass sie aufhören, sich an Straßen festzukleben. In Hannover kam es bereits zu einem Verhandlungserfolg für sie, nachdem Oberbürgermeister von Hannover Belit Onay (Grüne) eine Zusicherung gab.
Aktivisten der Gruppierung „Letzte Generation“ bietet einen Stopp ihrer Proteste im ganzen Land an, allerdings nur dann, wenn die Bundesregierung auf ihre Forderungen eingeht.
„Die Bedingungen hierzu haben wir klar kommuniziert: Die Wiedereinführung des 9-Euro-Tickets, ein Tempolimit von 100 km/h auf Autobahnen sowie die Einberufung eines Gesellschaftsrats zu der Frage, wie wir bis 2030 Nullemissionen erreichen“, sagte ihr Sprecher Jakob Beyer in Berlin. „Wir haben von Anfang an klare Forderungen gestellt, die einfach umzusetzen sind, sozial gerecht und günstig.“ Nach seinen Worten haben sich inzwischen 1000 bis 1500 Menschen dem „friedlichen zivilen Widerstand“ der Gruppe angeschlossen.