„Konsequente Öffnungsschritte“ – Söder fordert Ende von 2G im Einzelhandel
Die Welt
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder drängt auf eine Lockerung der Corona-Maßnahmen. FDP-Vize Wolfgang Kubicki fordert: „Wenn es keinen sachlichen Grund gibt, müssen die Maßnahmen enden.“ Die Bundesärztekammer verlangt einen Stufenplan.
In der Debatte um die Lockerungen von Corona-Beschränkungen macht Bayerns Ministerpräsident Markus Söder Druck. Der CSU-Vorsitzende forderte in der „Bild“-Zeitung (Donnerstag) „konsequente Öffnungsschritte“. Söder schlug vor: „Mit einer FFP2-Maske können wir auf die 2G-Regel im Handel verzichten. Man hält sich nur kurz in Geschäften auf. Das könnte man bundesweit umsetzen.“ Das Bayerische Verwaltungsgericht hatte die 2G-Regel im Einzelhandel kürzlich gekippt.
In der Gastronomie könne man die 2G-Regel (also: geimpft oder genesen) beibehalten, aber auf einen zusätzlichen Test verzichten. Zudem könnten wieder mehr Zuschauer in Stadien zugelassen werden. Als Grundsatz solle gelten: „Wo FFP2-Masken getragen werden, kann man Kontaktbeschränkungen runterfahren.“