„Keine Toleranz“ – Politik kritisiert Angriffe auf Helfer und Diebstähle vor Ort
Die Welt
Die Bundesregierung hat die Angriffe auf Helfer des THWs in den Überflutungsgebieten verurteilt. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul bedauert zudem Übergriffe auf Hochwasseropfer – allein in seinem Bundesland seien 65 Fälle von Diebstahl gemeldet worden.
Die Bundesregierung hat Angriffe auf Helfer in den Hochwasser-Gebieten scharf verurteilt. Es habe Meldungen gegeben, wonach Mitglieder des Technischen Hilfswerks (THW) beschimpft und mit Müll beworfen worden seien – und dies sei leider nicht der erste vergleichbare Vorfall gewesen, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer. „Wir tolerieren keine solchen Angriffe auf Helferinnen und Helfer. Und wir tolerieren auch nicht die Ausnutzung der Lage durch extreme Kräfte.“ Die Vize-Präsidentin des THW, Sabine Lackner, hatte am Samstag von den Vorfällen berichtet. Hinter den Angriffen stünden vor allem „Querdenker“ oder Menschen aus der Prepper-Szene, die sich als Betroffene der Flutkatastrophe ausgäben, sowie einige frustrierte Flutopfer, sagte sie.More Related News