„Ihr wollt, dass die Auswirkungen dieses Krieges beendet werden? Dann macht mal!“, fordert Trittin
Die Welt
Bei „Maybrit Illner“ wird über Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg debattiert. Dabei steht die Frage im Vordergrund, welche Rolle China bei möglichen Verhandlungen einnehmen könnte. Grünen-Politiker Trittin findet klare Worte für die angeblichen Vermittlungsversuche.
Die Ukraine erlebt derzeit die schwersten russischen Angriffe seit Wochen. Die jüngste Angriffswelle folgt Berichten über russische Fortschritte bei der Eroberung der ostukrainischen Stadt Bachmut, um die seit Monaten gekämpft wird. Fällt die Stadt, wäre der Weg für weitere Offensiven durch russische Truppen frei, so die Befürchtung der ukrainischen Regierung. Die Bedeutung Bachmuts und die Frage, welche Rolle China im weiteren Verlauf des Krieges spielen könnte, waren Thema im ZDF-Polittalk „Maybrit Illner“ am Donnerstagabend.
Zu Gast waren Jürgen Trittin, außenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion der Grünen und Norbert Röttgen (CDU), Mitglied im Auswärtigen Ausschuss im Bundestag. Außerdem diskutierten die Journalistin Sabine Adler, langjährige Moskau-Korrespondentin des Deutschlandfunks, Felix Lee, ehemaliger China-Korrespondent der „taz“ und Peter Neumann, Professor für Sicherheitsstudien am King‘s College London.