„Habeck und Lauterbach überbieten einander täglich mit Nachrichten, wie furchtbar alles werden kann“
Die Welt
Auf der Klausurtagung der CSU-Bundestagsfraktion in Bad Staffelstein warf CDU-Chef Friedrich Merz der Bundesregierung fehlendes strategisches Vorgehen vor. Besonders zwei Minister kritisierte er wegen der Verbreitung von „Schreckensnachrichten“.
Trotz Corona und Ukraine-Krieg muss die Bundespolitik nach Ansicht von CDU-Chef Friedrich Merz wieder mehr Zuversicht ausstrahlen. „Wir schätzen die Lage übereinstimmend als kritisch ein, aber lösbar. Wir teilen die Auffassung, dass es keinen Sinn macht, nun jedes Jahr das Land mit Schreckensnachrichten zu überziehen, wie furchtbar das alles wird mit Corona und Öl und Gas und Kohle“, sagte er am Donnerstag zum Abschluss der Sommerklausur der CSU-Bundestagsabgeordneten im oberfränkischen Kloster Banz.
Auf Twitter teilte er zudem ein Zitat, das deutlich machte, welche Politiker er konkret im Sinne hatte, als er von der Verbreitung von „Schreckensnachrichten“ sprach: „Die Minister Habeck und Lauterbach überbieten einander täglich mit Nachrichten, wie furchtbar alles werden kann. Das ist keine Politik. Politik besteht darin, den Menschen zu erklären, wie man die Lage sieht, Lösungswege aufzuzeigen und diese dann auch zu gehen.“