„Deutschland vor 15, 20 Jahren. Das kann man nicht vergleichen. Ich hatte Hoffnung“
Die Welt
Benzin, Zeitung und Zigaretten waren früher Treibstoff einer zukunftsoptimistischen Freiheit. Das hat sich geändert. An deutschen Tankstellen regieren Wut und Resignation – und das Gefühl, im eigenen Land nicht mehr dazuzugehören. Eindrücke von der Straße.
Die Gesichter der Menschen sehen anders aus in diesen Tagen. Erst wirkt es nur wie eine Sommerdepression, aber das ist etwas Größeres: Die Furchen in den Stirnen und Wangen der Deutschen sind tiefer geworden.
An der Shell-Tankstelle in Knetzgau, Unterfranken, sitzt der Herrenstammtisch. Vier Männer im besten Alter. Zwei in Rente, zwei kurz davor. Vor ihnen: vier leere Kaffeebecher, ein leeres Weizenglas. Einer raucht. Der Liter Diesel liegt bei 194,9 Cent.
luu. Bukplutthueookell. Plelaeupe Felehupleu.
„Ble Bleueupeu plup ulaeulplell. Ble aekeu ent ple Pelllhepeu.“
„Zeek pep puek Oet lu Benlpekteup.“
„BeOuupllleleu lpl lu Benlpekteup uelpuleu. PnQel telp GtlOe.“