![„Dass der Genesenenstatus über Nacht verkürzt wurde – davon war ich nicht unterrichtet“](https://img.welt.de/img/politik/deutschland/mobile236526399/7221359147-ci16x9-w1200/Germany-Politics.jpg)
„Dass der Genesenenstatus über Nacht verkürzt wurde – davon war ich nicht unterrichtet“
Die Welt
Gesundheitsminister Lauterbach beteuert, sich nicht in die Verkürzung des Genesenenstatus eingemischt zu haben. Das Land sieht er auf einem guten Weg durch die Omikronwelle. Doch er warnt: Dass Corona zu einer harmlosen Erkältung werde, sei Wunschdenken.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht Deutschland auf einem guten Weg, die Folgen der Omikronwelle zu minimieren. „Wir fahren derzeit einen relativ konservativen Kurs und versuchen, dass der Anstieg der Fälle abgeflacht wird. Das haben wir mit einem Modell des Robert-Koch-Instituts (RKI) geplant und die Dinge entwickeln sich im Wesentlichen so wie angenommen“, sagte Lauterbach der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
Deutschland habe die zweitälteste Bevölkerung in Europa und mit zwölf Prozent einen hohen Anteil an Ungeimpften. Diese besonders gefährdete Gruppe vor Infektionen abzuschirmen, sei keine Kleinigkeit.